Der Krieg in der Ukraine oder, besser gesagt, der Überfall der russischen Armee auf die Ukraine macht es mich fassungs- und vor allem hilflos.
Als Mediator und Klärungshelfer, der normalerweise davon überzeugt ist, dass man Konflikte mit Worten klären kann, fällt es mir schwer, angesichts dieses kriegerischen Geschehens diese Auffassung innerlich aufrechtzuerhalten und nach außen zu vertreten.
Diesen Zustand von Hilflosigkeit konnte ich aber mittlerweile überwinden. Meine Überzeugung, dass Konflikte auch mit nichtkriegerischen Mitteln, Gesprächen, Zuhören und Verhandeln zu klären sind, ist mittlerweile wieder gestärkt. Dafür setze ich mich in meinem Einflussbereich mit von Herzen kommender Überzeugung ein.